Guru

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Guru

Dieser viel verkannte Begriff heißt zunächst einmal nur „spiritueller Lehrer“, und wird in Indien häufig mit respektvollen und verehrenden Zusätzen wie „Guru-Ji“ oder „Sri Guru“ für die meist asketisch lebenden Yogameister verwendet. Um Yoga zu lernen lebte früher häufig der Schüler lange Zeit bei diesem Lehrer, da die Yogalehre sich auf alle Lebensbereiche erstreckt und hingebungsvoller spiritueller Praxis und Demut bedurfte.

Heute lassen sich aber auch viele Yogalehrer als vermeintliche Gurus feiern, ohne den strengen Ansprüchen der Traditionen und Reinheit zu folgen, was besonders in Amerika und Europa zu schillernden Persönlichkeiten mit zweifelhaften Lehrmethoden und Zielen geführt hat. Man sollte hierbei nie vergessen, dass jeder „Guru“ doch zuerst einmal ein Mensch ist, und dieser erliegt nur allzu leicht Versuchungen, zu denen auch Ruhm, Macht und Reichtum zählen – hier ist oft weniger mehr. Häufig ist es nicht der in den Medien vielgehypte Superlehrer, der dich in deiner Praxis weiterbringt, sondern die liebevolle und persönliche Stunde eines unbekannten, aber passionierten Lehrers, die dir neue Horizonte eröffnet.

Der beste Film zum Thema ist “Kumare” – die wahre Geschhichte von einem falschen Guru :-)

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